Tipps für energetische Haussanierungen

Damit man sein Eigenheim energetisch sanieren kann, gibt es einige Regeln, welche man sich zu Herzen nehmen sollte. Eine energiefressende Quelle ist in den kalten Monaten im Jahr die Heizung. Bevor diese jedoch durch eine energiesparendere Variante ersetzt wird, sollte zuvor die Isolation des Gebäudes überprüft werden.

Die Isolation sollte immer auf die Größe der Heizung abgestimmt sein, damit man nicht eine zu große Heizung hat und diese somit ihren Zweck nicht erfüllen kann, was unnötige und zusätzliche Kosten mit sich bringt. Auch über eine Erneuerung der Fenster kann man seine Wohnung oder sein Hause energetisch sanieren. Dabei sollten aber nicht nur die Fenster allein ausgetauscht, sondern zeitgleich auch die Außenhülle untersucht werden, um sicherzustellen, dass Wärmebrücken zwischen der Fassade und den Fenstern effektiv und kompetent vermieden werden.

Dachsanierung inklusive eigener Stromerzeugung

Möchte man für die energetische Haussanierung das Dach erneuern und sanieren, dann sollte man in dieses dabei direkt eine Fotovoltaikanlage miteinbauen. Das hat den Vorteil, dass die Arbeit des Dachdeckers und die des Solarteurs mit einem Mal erledigt werden und somit auch Geld gespart werden kann.

Möchte man seine Ölheizung muss ersetzen, sollte man dabei direkt auf die Verwendung von erneuerbaren Energien setzen. So kann man zum Beispiel durch eine eingebaute Heizungs-Wärmepumpe knapp Dreiviertel der benötigten und verwendeten Energie aus der Umgebung verwenden und den Rest aus erneuerbaren Energien beziehen, um zu 100 Prozent CO2-neutral zu heizen. Besitzt man eine Fotovoltaikanlage, kann man für diese Zwecke den Strom direkt aus dieser beziehen.

Ein wichtiger Punkt für eine gute energetische Sanierung des Hauses ist eine gute, kompetente und professionelle Beratung, welche mit der Hilfe von Wärmebild-Aufnahmen den energetischen Zustand der Immobilie festlegen und somit die Wärmebrücken ausmachen kann. So kann ein guter und konkreter Plan für die Sanierung erstellt werden.

Kompetenz und Knowhow sind wichtig

Grundsätzlich sollten für die Sanierung immer kompetente und professionelle Fachleute zu Rate gezogen werden, welche die Sanierung durchführen. Da bei vielen Arten der energetischen Sanierung Gerüste aufgestellt werden müssen, sollte nicht nur die Sanierung an sich, sondern auch der Versicherungsschutz beachtet und kontrolliert werden.
Denn durch ein aufgebautes Gerüst steigt auch die Gefahr für Einbrüche. Genau aus diesem wichtigen Grund sollten die Bewohner oder die Eigentümer eines Hauses immer die Hausratversicherung informieren und über die Sanierung in Kenntnis setzen, bevor diese durchgeführt wird.